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Sigrid Düpjohann organisiert den "Sportplatz Kommune"

Der TVI startet als Partner des Projekts Sportplatz Kommune. Das Ziel: Eine bessere Vernetzung zwischen Kitas, Schulen und Vereinen. Hierfür hat der TVI eigens eine vom Land NRW geförderte Projektstelle eingerichtet. Bekleiden wird sie Sigrid Düpjohann.

Unterstützt durch die Stadt hat sich der Turnverein Ibbenbüren (TVI) im vergangenen Jahr beim Landessportbund Nordrhein-Westfalen um einen Standort für das Projekt "Sportplatz Kommune" beworben. Eines der Kernziele des Programms ist es, eine bessere Vernetzung von Schulen, Kindertagesreinrichtungen und Sportvereinen innerhalb einer Kommune zu erreichen, um so Kindern und Jugendlichen den Zugang zum organisierten Sport zu erleichtern. Hierfür stellt das Land NRW in nicht unerheblichem Maße Fördermittel zur Verfügung.

Per positivem Bescheid partizipieren nun auch die Kommune Ibbenbüren und der TVI an diesen Mitteln. Solche, die es dem TVI ermöglichen sollen, in den kommenden zwei Jahren die Koordination des Projektes "Sportplatz Kommune" in Ibbenbüren umzusetzen. Eine Aufgabe, die der TVI im Sinne der Kommune wahrnehmen möchte. "Natürlich hoffen wir, dass wir mithilfe dieses Projektes auch weitere Kinder und Jugendliche für die Sportangebote des TVI begeistern können. Doch im Vordergrund steht die Etablierung eines Netzwerkes aus Schulen, Kitas und auch anderen Sportvereinen in Ibbenbüren, um das Projekt gemeinschaftlich und für alle Teilnehmenden zu einem Erfolg werden zu lassen", sagt Mathias Wygold, Vorstand des TVI.

Je stärker und breiter aufgestellt das Netzwerk sei, desto größere Erfolge könne man erzielen, die sich wiederum positiv auf mehrere Vereine in Ibbenbüren auswirken würden. Der TVI konnte zu diesem Zwecke eigens eine Projektstelle ausschreiben, die seit dem 1. Februar von Sigrid Düpjohann besetzt ist. Ihre vorrangige Aufgabe wird es sein, den Kontakt zu bestehenden Kooperationspartnern des TVI zu vertiefen und zu neuen Kooperationspartnern aufzunehmen. In Zusammenarbeit mit Kitas, Schulen und anderen Sportvereinen könnte so ein Netz aus Kooperationen und Kooperationssportangeboten entstehen, von dem alle Beteiligten, jedoch besonders die Kinder und Jugendlichen profitieren sollen.

Sigrid Düpjohann, die zusätzlich zu ihrer Tätigkeit für das Projekt "Sportpatz Kommune" auch noch als Netzwerkkoordinatorin des Projektes "go-Netzwerk Rheine" der Familienbildungsstätte Rheinetätig ist, für die sie zuvor die Elternbegleitung für geflüchtete Familien beim Übergang von Kita zu Schule organisierte, sprüht bereits vor Tatendrang: "Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe, denn mich für Teilhabe von Kindern, Jugendlich oder Familien und für soziale Projekte einzusetzen, ist mir eine großes Anliegen und eine große Motivation zugleich", so Sigrid Düpjohann, die die kommenden Wochen nutzen möchte, um sich "zuerst einmal einen Überblick über den Status quo zu verschaffen und schon mit möglichst vielen Projektpartnern ins Gespräch zu kommen."

Ein starker Partner wird hierbei auch der Kreissportbund Steinfurt sein, der in seinem Kreis insgesamt ganze acht Kommunen begleitet, die das Programm "Sportplatz Kommune" aktuell oder zukünftig angehen. "Wir sind froh, dass wir diese Chance bekommen und neben der Kommune und dem LSB und KSB als starken Projektpartnern auf übergeordneter Ebene mit Sigrid Düpjohann eine solch kompetente Kraft für die Organisation des Projektes in Ibbenbüren begeistern konnten", so Wygold, der diese Konstellation als hervorragende Aussaat dafür betrachtet, dass der "Sportplatz Kommune" in Ibbenbüren recht bald in sattem Grün erstrahlen könnte.

Foto: Maximilian Niehoff.


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