Zum Inhalt springen
 |  Aerobicturnen TVI

Bestplatzierung bei den Swiss Open für Maya Dortmann

TVI Aerobicturnerin Maya Dortmann fuhr mit ihrer Trainerin Judith Dortmann zu den Swiss Open nach Winterthur und kehrte mit ihrer Bestplatzierung der Saison 2025 heim.

Auf Einladung des Schweizer Verbandes, zu denen eine sportliche Freundschaft seit über 2 Jahrzehnten besteht, reisten sie am langen Frohnleichnahmswochenende in den Kanton Zürich, um an den Offenen Schweizer Meisterschaften im Aerobicturnen teilzunehmen. Im Gegenzug wurde am Freitagabend natürlich gemeinsam mit vereinten Kräften die Wettkampfhalle hergerichtet.
Der Wettkampf am Samstag begann für die Ibbenbürenerin mit dem Podiumstraining gemeinsam mit den Startern aus der Schweiz, Österreich und Deutschland, um sich an die Sprungfähigkeit des Bodens anzupassen und zu orientieren.
Nach der Eröffnungsveranstaltung ging es dann los. Im gemeinsamen Warm up Bereich wurden nicht nur neue Verbindungen geknüpft, sondern sich auch technische Tricks und Kniffe abgeschaut.
Auf der Wettkampffläche hieß es dann „Let‘s twist again“. Maya begeisterte Jury und Zuschauer gleichermaßen und wurde mit hohen Ausführungs- (7,2) und Artistiknoten (7,267) belohnt. Die Freude über ihre Bestwertung von 15,667Punkten war auf allen Seiten riesengroß und bedeutete in der Endabrechnung einen sehr guten 6. Platz.
Nach diesem Abschluss geht es jetzt in die verdiente Sommerpause.


Im Trio AK 15–17 trat das Team Helen Elisabeth Schnetgöke, Lina Herkenhoff und Lina Viße an. Mit einer harmonisch abgestimmten Darbietung erreichten sie 13,650 Punkte und belegten den 7. Platz in der Qualifikation. Auch sie konnten sich im Finale ein weiteres mal steigern und belegten einen sehr guten 5. Platz.


Das 4–5er Team AK 15–17 mit Elisa Buchalle, Helen Elisabeth Schnetgöke, Lina Herkenhoff, Lina Viße und Milla Börgel erzielte 12,250 Punkte und konnte sich damit den 4. Platz sichern – ein Ergebnis, das die Finalteilnahme ermöglichte. Hier konnten sie ihre Performance ein weiteres mal steigern und erkämpften sich verdient den Bronzerang.
Bei den 5er Gruppen der 12-14jährigen präsentierten Emma Lou Buchalle, Flora Wieschebrock, Henny Masche, Leni Bruns und Maya Dortmann eine schwungvolle Choreografie und erreichten mit 12,050 Punkten den 7. Platz und holten damit ein weiteres Finalticket. Sie traten im Finale ersatzgeschwächt an und mussten den kurzfristigen Ausfall von Flora Wieschebrock kompensieren. Paula Brügge rückte nach und mit erneut 12,050 Punkten behauptete sich das Team auf dem 7. Platz und bestätigte seine Position aus der Vorrunde.
Besonders stark präsentierte sich das AeroDance 6–12er Team AK 15+, bestehend aus Carla Biekötter, Charlotte Lienesch, Helen Elisabeth Schnetgöke, Jette Rüther, Mathilda Beyer und Milla Börgel. Mit 13,300 Punkten belegte das Team einen beachtlichen 4. Platz in der Qualifikation und qualifizierte sich souverän für das Finale. Am Finalsonntag überzeugten sie mit ihrem ABBA Medley. Die Turnerinnen steigerten ihre Leistung deutlich und erreichten mit 14,600 Punkten den 3. Platz – ein verdienter Podestplatz, der mit der Bronzemedaille belohnt wurde. Die Choreografie begeisterte durch Synchronität, Ausdrucksstärke und technische Schwierigkeit.
Sie verdrängten das Team aus dem ATZ Nord, bei dem auch die Ibbenbürenerinnen Lina Herkenhoff, Lina Viße und Elisa Buchalle in der Auswahlmannschaft am Start waren aus den Medaillenrängen. In der Vorrunde noch souverän auf Silberkurs unterwegs, mussten sie durch einen Sturz ihren Vereinskollegen überlassen und belegten Platz 5.
Edda Masche ging ein weiteres mal mit dem Kooperationsteam aus Buchholz aufs Parkett. Die 3 Nationalmannschaftssportlerinnen präsentierten ihre Sherlock Holmes Choreographie nach einem ordentlichen Qualifikationsdurchgang im Finale mit einer deutlichen Leistungssteigerung. Am Ende eines langen Wettkampfwochenendes stand die verdiente Silbermedaille zu Buche.


Der TV Ibbenbüren 1860 e.V. zeigte bei den Deutschen Meisterschaften 2025 ein beeindruckendes sportliches Niveau. Die Leistungen der jungen Athletinnen spiegelten nicht nur ihr persönliches Engagement wider, sondern auch die hervorragende Nachwuchsarbeit im Verein. Besonders die Podestplatzierungen im Finale zeugen von großem Können und professioneller Vorbereitung. Der Verein darf mit Stolz auf diesen Wettkampftag zurückblicken und voller Zuversicht in die Zukunft des Aerobicturnens blicken.


Zurück zum Seitenanfang