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Cheerleader*innen veranstaltungen Präventions-Workshop

Toxische Beziehungen spielten eine wichtige Rolle im 1. Workshop zur Prävention vor physischem und psychischem Missbrauch. Abteilungsleiterin Sophia El-Mousse präsentierte 30 Sportler*innen ihr eigens ausgearbeitetes Trainingskonzept.

Auch nach einer Woche sprechen die Cheerleader*innen noch über ihren Workshop zum Thema Prävention vor physischem und psychischem Missbrauch. Am 18.09.2020 fand dieser in der Kreissporthalle statt. Die 30 aktiven Sportler*innen behandelten dort mit Workshop-Leiterin und Abteilungsleiterin Sophia El-Moussa das sensible Thema.

Toxische Beziehungen spielten hierbei eine wichtige Rolle. "Der mediale Einfluss durch die Social Media Kanäle nimmt immer mehr zu, weshalb es wichtig ist, eigene Emotionen klar formulieren zu können und zu erkennen, wenn etwas nicht richtig ist oder jemand schlecht behandelt wird in einer Partnerschaft oder Freundschaft", sagt Sophia El-Moussa. Des Weiteren vertritt sie den Standpunkt, dass eben durch den medialen Konsum oft falsche Werte vermittelt werden können.

Die 30 Teilnehmer*innen wurden durch den Workshop geführt von Gesprächs-, über Fragerunden bis hin zu praktischen Übungen. "Es ging dabei darum zu erkennen, ab wann etwas toxisch ist. Wie helfe ich betroffenen oder mir selber? Wer ist mein Ansprechpartner, wenn ich einer Situation nicht gewachsen bin?", so El-Moussa. Das Trainingskonzept entwickelte Sophia El-Moussa in Eigenregie für die Abteilung.

Zum Abschluss gab es einen kleinen sportlichen Exkurs zum Thema Selbstverteidigung mit Partnerübungen, bei denen alle Teilnehmer*innen reichlich Spaß hatten und die nach dem doch sehr nachdenklichen Workshop die Stimmung wieder lockerte. Die Abteilung Cheerleading möchte zukünftig für ihre Sportler*innen immer wieder Themen aufbereiten, die die jungen Sportler*innen betrifft. Sie fordern und fördern ist hier die Devise, ob sportlich oder eben geistig.


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