Gerätturnen- Rückrunde in der Münsterlandliga 2
Nachdem die Vorbereitung im Training in den Wochen zwischen den Wettkämpfen aufgrund der Teilnahme am Turnfest, Feiertagen und Erkrankungen sehr gering war, nahm das Team sich vor, dennoch ihr Bestes zu geben.
Wie bereits in der Hinrunde sammelten Emma Beermann, Julia Roguski, Ann-Kathrin Brill und Lilly Hill an ihren stärksten Geräten Wettkampferfahrungen in ihrer ersten LK-Saison. Damit komplettierten sie das Team um die bereits etwas erfahrenere Turnerinnen Gesa Korte, Rike Korte und Mirja Freese. Gemeinsam mit den Kampfrichterinnen Joline Wienand und Finja Kiesow sowie der Trainerin Sophie Loose reisten sie am Samstagmorgen nach Herten.
Das Team startete am Boden gut in den Wettkampf, indem Mirja Freese, Rike Korte und Julia Roguski die 12er-Marke knackten (Platz 7). Auch am Sprung rief das Team mit den Handstandüberschlägen von Lilly Hill und Ann-Kathrin Brill sowie Sprüngen mit Drehungen von Gesa Korte und Mirja Freese souverän ihre Leistungen ab (Platz 6).
Nach dem guten Start am Boden und Sprung musste das Team am Barren leider einen Sturz und einzelne Unsicherheiten hinnehmen. Am Balken zeigte Emma Beermann, wie bei der Hinrunde, dass sie nach ihrer Verletzungspause wieder fest im Turnen angekommen ist. Hier zeigte Mirja Freese mit einigen B-Teilen eine der Übungen mit den höchsten Schwierigkeitswerten der Konkurrenz. Neben Stürzen musste das Team auch nicht anerkannte Elemente und Anforderungen verbuchen.
Am Ende platzierte sich das Team, das zu den jüngsten der Konkurrenz gehört, wie bei der Hinrunde auf dem 8. Platz.
Mit dieser Platzierung wird das Team im November um den Klassenerhalt turnen. Bei der Relegation werden die 5.-8. Platzierten der Münsterlandliga 2 und die 1.-4. Platzierten der Münsterlandliga 3 die Aufstellung der Ligen unter sich aushandeln.
Das Ziel des Teams war es, in diesem Wettkampfjahr Erfahrungen zu sammeln und neu erlernte Elemente unter Wettkampfbedingungen zu erproben. Dabei haben sie gelernt, was im Training weiter zielstrebig verfolgt werden muss, um sich auf dem höheren Niveau als Team etablieren zu können.