Immer wieder wird unter den Bundestagsfraktionen über die Einführung eines sozialen Pflichtjahres diskutiert. Unter anderem, um das bürgerschaftliche Engagement zu stärken. Umso absurder wirken in diesem Kontext die Pläne der Bundesregierung, die Mittel für die Freiwilligendienste FSJ und BFD massiv einzukürzen, was zum Wegfall von einem Drittel aller Plätze führen könnte, was einem Schlag ins Gesicht junger, engagierter Menschen in unserem Land gleichkommt und auch den Sport stark treffen würde. Wir halten das Konzept des FSJ und BFD (im Sport) für eine herausragende Möglichkeit, jungen Menschen ein Jahr der Bildung, Orientierung und Persönlichkeitsentwicklung zu ermöglich und beteiligen und deshalb an der heutigen, bundesweiten Protestaktion gegen die geplanten Kürzungen.